Das Hörspiel "Mops-Monolog - Stein und Zeit" von Isabel Bayer, das heute auf SWR 2 um 14:05 Uhr läuft, scheint mir ein Muß für MopsfreundInnen zu sein. Interessant auch der Aspekt des "Supermops" (leider ist die Seite nur noch als Archiv zugänglich).

Inhaltsangabe: Vor Schloß Winnenthal im schwäbischen Winnenden steht ein Denkmal für einen Mops. Der in Stein gehauene Hund steht gestreckt auf schlanken Beinen, den kühnen Blick in die Ferne gerichtet; vor 300 Jahren sahen Möpse offenbar anders aus als heute. Das Tier gehörte dem späteren Herzog von Württemberg, Karl Alexander, der in Winnenthal lebte, und soll angeblich von Belgrad allein, zu Fuß und in nur 11 Tagen nach Winnenden gelaufen sein. Er hatte nämlich seinen Herrn im Getümmel der Schlacht aus den Augen verloren, die dieser dort zusammen mit Prinz Eugen gegen die Türken schlug.
Vor dem Schloß, das mittlerweile ein psychiatrisches Krankenhaus beherbergt, geschehen merkwürdige Dinge: Der Hund wird lebendig und eine Freundin des Herzogs und des Hundes, tritt nebst einem Dichter auf. Der Dichter heißt Nikolaus Lenau und weilte von 1844 bis 1847 in der Heilanstalt Winnenthal.